Friedel54 KüFa und Filmvorführung: Orbanistan

Seit ihrem Antritt im Jahr 2010 zentralisiert die autoritäre ungarische Orbán-Regierung die Medien, lässt alternative Kultureinrichtungen schließen, greift in die Personalpolitik von Theatern und Museen ein und verändert die Gedenkkultur. Era Trammer veranschaulicht in ihrem Dokumentarfilm „Orbánistan“ diese Entwicklun, sie lässt unterschiedliche Akteure wie den Theaterproduzenten Róbert Alföldi, die Kulturwissenschaftlerin und Publizistin Magdalena Marsovszky, die Philosophin Ágnes Heller, den Präsidenten der Föderation der Jüdischen Gemeinden Ungarns, András Heisler und die Musikerin und Aktivistin der linken politischen Szene, Ágnes Bárdos Deák zu Wort kommen.

 

Wann? 25. Mai 2016, 20 Uhr
Wo? Friedelstraße 54
U-Bhf Hermannplatz