Der StreiT ist die Zeitschrift der Kritischen Jurist_innen an der FU Berlin. Hervorgegangen aus den Studierendenprotesten 1997 versteht er sich heute als rechtspolitisches und kritisches Projekt über den eigenen Fachbereich hinaus.
Entgegen dem Mantra vom neutralen und für alle gleichen Recht interessieren wir uns für das Recht als gesellschaftliches Konstrukt und fragen danach, welche sozialen und politischen Belange dabei eine Rolle spielen, welche Auswirkungen rechtliche Entscheidungen haben und welche Interessen damit umgesetzt werden. Recht (und die Wissenschaft davon) spielt sich nicht in einem Vakuum ab, sondern entsteht und wirkt in einem spezifischen Kontext und steht mit diesem in einer ständigen Wechselwirkung, die es zu untersuchen gilt.
Mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen widmen wir uns Theorie, Praxis, Kultur und Kritik des Rechts in der Absicht, dem juristischen Mainstream eine kritische Stimme entgegenzusetzen.
Weil Recht und Politik untrennbar sind.