Was in Hamburg zum Jahreswechsel für einen medialen Aufschrei sorgte, ist in den meisten Bundesländern bereits seit langem gängige polizeiliche Praxis. Die Rede ist von Gefahrengebieten/ kriminalitätsbelasteten Orten.
Wohnt ihr am Hermannplatz, Leopoldplatz oder fahrt täglich mit der U8, dann bewegt ihr euch ständig durch solche Orte. Innerhalb dieser steht es der Polizei frei verdachtsunabhängige Ausweis- und Personenkontrollen vorzunehmen.
Was die rechtlichen Grundlagen dafür sind und wie sich dagegen gewehrt werden kann, möchten wir gerne mit euch diskutieren. Dazu laden die Kritischen Jurist_innen zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 26 März ab 19.30 Uhr in der Friedelstraße 54.